Tipps für den Filmschnitt

Deine Filmaufnahmen sind abgeschlossen – jetzt geht es darum, das Material so zu organisieren, dass die Zuschauer deinen Beitrag / deine Geschichte gut verstehen und interessant finden. Du wirst dazu vermutlich ein digitales Schnittprogramm verwenden. Schau mal am Ende dieser Seite nach, dort haben wir einen Tipp dazu für dich.

Da in deinem Film Räume und Gebäude vermutlich eine große Rolle spielen, solltest du darauf ein Augenmerk legen: Wie nehmen die Zuschauer diese Räume wahr, wie sind sie in die Geschichte eingebunden? Du musst bedenken, dass die Zuschauer die Gebäude möglicherweise nicht kennen und demnach ausschließlich auf die Bildausschnitte angewiesen sind, die du ihnen zur Verfügung stellst. Wenn du willst, dass sie ein Gebäude „verstehen“ und sich räumlich darin orientieren können, musst du das beim Filmschnitt (und auch schon bei den Aufnahmen) berücksichtigen. Umgekehrt kann es allerdings auch deine Absicht sein, das Innere eines Gebäudes als verwirrend und labyrinthhaft darzustellen.

Videoschnitt-Software

Es gibt sehr aufwendige und teure Programme für die Filmbearbeitung. Die wichtigsten Aufgaben einer Schnitt-Software können auch kostenlose Programme erledigen. Viele sind mittlerweile so benutzerfreundlich aufgebaut, dass man schnell damit zurechtkommt. In älteren Windows-Versionen kann der Movie Maker genutzt werden, unter Windows 10 versteckt sich eine einfach zu bedienende Video-Editier-Funktion in der App Fotos. Etwas umfangreicher, aber noch immer einfach zu bedienen ist das kostenlose Programm Shotcut. Das vermutlich komplexeste Programm, von dem es eine kostenlose Version gibt, ist Lightworks. Die letzt-genannten Programme sind auch für Apple-Rechner verfügbar, auf denen zudem das mit allen wichtigen Grundfunktionen ausgestattete Programm iMovie installiert ist.